Topaktuell

B 405 – Stadtumfahrung Saarlouis – Sanierung wird ab 08.04.2024 fortgesetzt

Stadtbibliothek am 23.04 ab 13 Uhr geschlossen

Führerscheinstelle am Freitag, 26.04.2024, geschlossen

„Pappelschnee“ - Lesung mit Alfred Gulden in der Stadtbibliothek Saarlouis

Alfred Gulden liest in den Räumen der Stadtbibliothek Saarlouis am Donnerstag, 24. März 2022 um 19:30 Uhr aus seinem neuen Buch "Pappelschnee und Fadenbrüche".

Das Künstlerbuch ist in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Bettina van Haaren entstanden. Es ist Ende 2021 bei Edition marehalm mit Gedichten von Alfred Gulden und Linolschnitten von Bettina van Haaren erschienen.

Mit "Pappelschnee" bezeichnet der Volksmund die Samenfasern und Fruchtwandfasern der Pappelfrüchte, da diese Fasern an manchen Tagen ähnlich wie Schnee in der Luft herumgewirbelt werden. Andere Bezeichnungen dafür sind Pappelflaum, Pappelwolle und Sommerschnee. Er wurde früher auch zur Herstellung von Edelpapier verwandt und allein dies spricht schon für die Verwendung als Buchtitel. Aber noch mehr passt es zum Autor. Dieses Spiel der Natur, das heute meistens gedankenlos übersehen wird, fällt Alfred Gulden auf und beschäftigt ihn. Er sieht das Poetische und das Irritierende in diesem Schnee des Sommers. „Da zeigt sich wieder sein typischer Blick aufs Naheliegende, Alltägliche, der sich durch genaue Beobachtung in die Weite öffnet- bis über den Horizont hinaus, und in tiefe Seelengründe hinein“ wie Thomas Wolter im Kulturmagazin OPUS so treffend über den Autor befindet.
Thematisch kreisen die Gedichte Alfred Guldens im Buch um Natur- und Landschaftsbeobachtungen, Reise-Impressionen und immer wieder, in Vergangenheit und Gegenwart, um Guldens Heimaten im Saargau und in München.

Die Stadtbibliothek Saarlouis freut sich, zu diesem poetischen und zum Nachdenken anregenden Abend einladen zu können. Auch ein Teil der Illustrationen von Bettina van Haaren werden begleitend zu den Gedichten gezeigt.

Der Eintritt ist frei! Regeln und Vorgaben gelten der dann aktuellen Corona-Lage entsprechend.

Cover des Buches.

Alfred Gulden (Foto: Christian Schu)