Seit 2021 besteht in der Saarlouiser Innenstadt der Betrieb Hanfreunde, ein Fachgeschäft für Hanf- und CBD-Produkte. Auf Einladung des Betriebes und auf Grund des hohen karitativen Einsatzes des Unternehmens hat die Verwaltungsspitze vorbeigeschaut. Oberbürgermeister Marc Speicher, Citymanagerin Kirsten Cortez, Haupt- und Personalamtsleiter Alexander Guß sowie die stellvertretende Amtsleiterin Melanie Breder besuchten den Laden, um sich mit Inhaber Christoph Hotter über sein soziales Engagement und den Betrieb auszutauschen.
„Mit Christoph Hotter hat Saarlouis einen Geschäftsmann gewonnen, der die Unterstützung karitativer Organisationen als gesellschaftliche Aufgabe eines Einzelhändlers versteht – eine Einstellung, die über das ‚Zahlen von Steuern‘ hinausgeht und Respekt verdient“, so der Oberbürgermeister.
Das Geschäft bietet eine Auswahl an Hanfprodukten, die nur wenig mit den gängigen Klischees rund um Cannabis zu tun haben. Das Sortiment reicht von Textilwaren und Accessoires über Kosmetik bis zu Lebensmitteln. Zur Stammkundschaft zählen überwiegend Menschen über 50, erklärt der Inhaber. Sie suchen häufig nach Möglichkeiten, Schmerzen zu lindern oder ihr Wohlbefinden auf natürliche Weise zu steigern, etwa infolge einer Erkrankung.
Gerade wegen des Schicksals vieler Kunden spendet der Betrieb regelmäßig an die Saarländische Krebsgesellschaft, mit der eine erfolgreiche Patenschaft besteht. Die Spenden ermöglichen beispielsweise Kindern von krebskranken Eltern Ausflüge, um Gedanken an die Krankheit durch positive Erlebnisse zu ersetzen – gesundheitsfördernd und entlastend für Betroffene und Angehörige gleichermaßen. Kürzlich konnte bereits die zweite Spendendose übergeben werden, die von der Kundschaft großzügig gefüllt wurde.
„Zu unserer Unternehmensphilosophie gehört es, mit der Gesellschaft, die uns trägt, auch einen Teil unseres Wachstums zu teilen. Zu diesen Werten stehen wir“, so Hotter.
Neben der Saarländischen Krebsgesellschaft unterstützt der Betrieb auch den Demenz-Verein Saarlouis, Caritas und Kältebus, Pflege- und Altenheime durch Sachspenden sowie weitere Vereine.
Foto: Peter Speth