Gute Nachrichten für alle Radfahrenden in Saarlouis: Die Radführung über die Peter-Neis-Brücke ist wieder offiziell und vor allem sicher nutzbar. Der zuständige Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) hat im Zuge der Sanierungsarbeiten an der B405 umfangreiche Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs umgesetzt und dabei – auf Initiative der Stadt Saarlouis – nun einen zentralen Gefahrenpunkt beseitigt.
Im Rahmen der Sanierungsarbeiten der B405 von Lisdorf in Richtung Fraulautern musste der Radverkehr kurz vor der Brücke auf die Bundesstraße geleitet werden. Hintergrund war die damalige Unterschreitung der gesetzlich vorgeschriebenen Höhe des Brückengeländers, die eine sichere Führung des Radverkehrs über die Brücke nicht zuließ. Diese rechtlich zwar richtige, aber für alle Verkehrsteilnehmer enorm gefährliche Lösung, wurde nun entschärft.
Auf Initiative des Beigeordneten Gerald Purucker setzte sich die Stadt Saarlouis für eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung ein. Der LfS erneuerte daraufhin das Brückengeländer vollständig und erhöhte es auf die vorgeschriebene Mindesthöhe von 1,30 Metern. Zudem entsprach der Landesbetrieb dem Farbwunsch der Stadt und gestaltete das neue Geländer in anthrazitgrau. Die farbliche Anpassung fügt sich harmonisch in das städtebauliche Umfeld ein und trägt zur Aufwertung des Ortsbildes bei.
Durch die abgeschlossenen Arbeiten kann die Brücke nun wieder sicher und regelkonform von Radfahrenden genutzt werden.
Beigeordneter Purucker zeigt sich erleichtert über die zügige Verbesserung der Verkehrssituation:
„Ich freue mich sehr, dass wir diesen Gefahrenpunkt gemeinsam mit dem Landesbetrieb entschärfen konnten. Die erneuerte Radführung macht unsere Stadt ein Stück sicherer und komfortabler für alle, die mit dem Fahrrad unterwegs sind. Mein Dank gilt dem zuständigen LfS für die konstruktive Zusammenarbeit und der Übernahme der Kosten.“
Mit der Maßnahme setzt Saarlouis ein weiteres Zeichen für mehr Verkehrssicherheit und die Förderung des Radverkehrs im Stadtgebiet.

Gemeinsam machte man sich noch einmal ein Bild von der nun erheblich verbesserten Situation vor Ort. v. l. zu sehen: Nicolas Mourer, technischer Leiter der Straßenmeisterei, Reiner Körner (Verwaltung), Beigeordneter Gerald Purucker.
Bild: Sophia Tull